10./11.12.2022
Saalekreis-Vereine bei den Hallen-Bezirksmeisterschaften im Aufwind
Teutschenthals Lakomy-Geschwister mit 8 Medaillen – 52 persönliche Bestwerte bestimmten das Leistungsniveau – Starke Starterfelder im unteren Ak-Bereich erfreulich
Von Walter Knebel

Hartmut Gruneberg Hartmut Gruneberg Halle. Bei den zweitägigen HBM in der Brandberge-Halle mit über 400 Teilnehmern aus 32 Vereinen, diesmal ohne den störenden Faktor einer offenen Veranstaltung, und alle teilnehmenden Vereine und Athleten waren zufriedener. Der SV Halle war in allen Belangen ein guter Ausrichter und auch mit seinen Athleten der erfolgreichste Verein. Sechs SK-Vereine nahmen erfolgreich an diesen Meisterschaften teil.

Einige Werte beweisen dies eindeutig, denn sie standen 40 mal (16-17-7) auf dem Siegertreppchen und verfehlten das Podest mit 35 Platzierungen (14-9-12) nur knapp. Zudem stimmte das Leistungsniveau mit 52 persönlichen Bestleistungen. Betrachtet man in einer inoffiziellen Wertung den Medaillen-Erreichungsstand der sechs SK-Vereine, so rangierten die TT-Vereine und der SSV 90 Landsberg mit 23 Podest Plätzen vor den Merseburgern mit dem TSV Leuna, SV Braunsbedra und MSV Buna-Schkopau, welche 17 Medaillen mit nach Hause nahmen.

Hier die Wertung: Wurf-und Lauf Team TT – 6 -10 -1, TSV Leuna – 4 -1-1, SV Braunsbedra- 3-2- 4, SV 1885 TT – 1 -2 -1 und MSV BS - SSV 90 Landsberg – 1 -1 -0.

Die Sieger aus dem Merseburger Umfeld waren Max Schöppe (Mä), Pia Maria Becker (W13), Hartmut Gruneberg (Mä), Ines Hammerl (Fr), Emma Block (W11), Jakob Ostermann (M13) und Emily Israel (W13.

Die weiteren Medaillengewinner aus dem Merseburger Bereich konnten mit Sebastian Trambow (M12, Jonas Silabetzschki (M13), Lenja Große (W10), Miriam Strahl (W14) und Luzie Dorith (W10) ebenso zufrieden sein.

Mit ihren 4. Plätzen verfehlten Joel Feller (M10), Marcus Kriester (M10), Clara Ballhaus (W11), Nicky Opel (W12), Alessia Bussenius (WJ U18) und Celina Pohle (WJ U18) nur knapp einen Platz auf dem Ehrungs-Treppchen.

Der zufriedenstellende Jahresabschluss täuscht natürlich nicht darüber hinweg, dass der Saalekreis in den AK M11, M15, MJ U20 und in allen älteren AK ab W/M 14 keine Athleten oder kaum zählbare Athleten auf die Anlagen brachte.