Emil Bölling Merseburg. Beim Rückblick auf das Trainings-und Wettkampfjahr 2019 ließen die „Bunesen“ traditionsgemäß auf der Merseburger Achter-Bowlingbahn das Jahr bei Spaß und Freude ausklingen.

Der Statistiker W. Knebel gab einen statistischen Jahresrückblick indem er die Trainings - und die Wettkampfteilnahme sowie die Leistungsvorgaben kritisch beleuchtete. Freude und Spaß bei der sportlichen Bewegung und die Kommunikation waren bei den Athleten vordergründig. Festzustellen war, dass es die „Bunesen“ noch gibt, vermehrt in absehbarer Zeit auch das Leistungsvermögen wieder steigen wird, der Zulauf bei den „MINIS“ anhält (Aufnahmesperre) und gemeinschaftliche Geschlossenheit herrscht.

Dank gilt der Leitung mit Annett Heyn, Ulli Mell und den Trainern Helmut Knabe, Cornelia Zeutzschel und Thomas Röder für aufopferungsvolles ständiges Bemühen und ihre Einsatzbereitschaft, eingeschlossen auch einige Eltern, welche dem Leitungsteam und den Trainern hilfreich zur Seite standen.

Training und Wettkämpfe bedingen einander, stimmt hier die Bereitschaft, dies zu garantieren, kommen auch akzeptable Ergebnisse. Die Trainings- und Wettkampfteilnahme 2019 betrug pro Athlet „nur“ 30 Trainingseinheiten (TE) und nicht hinnehmbare 4 Wettkämpfe und dies in einem Zeitraum von 9 Monaten.

Das gab es in der LA-Bunageschichte noch nie, dass die MINIS (6 bis 11 Jahre) im Training und in den Wettkämpfen die Nase vorn hatten. Glückwunsch und weiter so! Natürlich wurden traditionsgemäß wieder 15 Pokale vergeben.

„Beste MINI-Kid`s“ wurden das Geschwisterpaar Hermine und Helen Möckel. Die je 3 Pokale für „Trainingsfleiß“ und „Bester Wettkämpfer“ erhielten Jasmin Gehlau, Hanna Liebigt (2), Marie Mikoley, Hanna Kinne und Leander Massow.

Einen Ehren-Sonderpokal bekam der 89-Jährige Senior Emil Bölling für seine zwei Medaillen bei einer DM. Emil kommt ab Januar in die AK M90. Wünschen wir ihm, dann bei DM seine Gegner „aufzumischen“, Gesundheit und viel Erfolg!

Die weiteren Leistungs-Pokale nahmen im Sprint Lucien Berger und Mohamad Alftian, im Sprungbereich Ella Schrinner und Josephine Erhardt und im Wurf und Stoß Elina Roye und Lucian Jahre entgegen.

Auch das haben unsere Athleten drauf, sie zogen vor die Stadtverwaltung und demonstrierten gegen die Schließung und Übernahme des Stadtstadions durch Dritte, und damit würde die Sportstätte Stadtstadion nicht mehr kostenfrei genutzt werden können. Mädchen und Jungen, das habt ihr gut gemacht, weiter so!

Die acht Bowlingbahnen waren zwei Stunden dicht umlagert, so manche „Ratte“ gab es aber auch Jubel herrschte, wenn alle „Neune“ fielen. Das hat man sich für 2020 vorgenommen, mit genau dieser Begeisterung im Training und in der Wettkampfteilnahme zu agieren. Dazu viel Erfolg, ihr schafft das!