18.05.2019
47. Guts Muths-Rennsteiglauf - Beim schönsten Crosslauf Europas 34 Saalekreisläufer dabei
Altersklassenerfolg von Beunaerin Angelika Loch – P. Richter, A. Richter, C. Quenzel, G. Matalla und R. Barthel die Streckenschnellsten
Von Walter Knebel

Gerd Matalla Gerd Matalla Ramona Barthel Ramona Barthel Schmiedefeld/WK. 34 Saalekreis-Läufer und Läuferinnen ( 18 000 gesamt) sah man zur 47. Auflage des schönsten Natur-Laufes Europas entlang des Rennsteiges die drei Hauptlaufdistanzen vom Supermarathon (73,5 Km), Marathon (42,2 Km) und dem Halbmarathon (22 Km) erfolgreich - bei diesmal „untypischem“ Rennsteigwetter, nämlich milden Temperaturen und Sonnenschein – bewältigen.

Wie jährlich gewohnt, nutzten die Beunaer Volkssportläufer dieses Naturereignis, um mal die Seele baumeln zu lassen. Alle SK-Läufer waren bestrebt, unbedingt schadenfrei Schmiedefeld zu erreichen, dabei die Landschaft zu genießen und nicht unbedingt einen Tempolauf zu gestalten.

Den Supermarathon bestritt der Teutschenthaler Patrick Richter (M45) als AK-47. in ansprechenden 7:50:16. Jens Hirschelmann (M50) aus Merseburg, Sven Reißig (M35) – SV 1916 Beuna und Mike Köhler (M50) aus Bad Dürrenberg gebührt ebenso Anerkennung für den langen Kanten.

Zehn SK-Volkssportläufer bestritten den Marathonlauf, welcher in Neuhaus am Rennsteig seinen Anfang nahm. Die TC – Athleten aus Merseburg Constanze Quenzel (W45) und Anton Richter (M35) waren am schnellsten unterwegs – 3:49:33/3:21:25, wobei Constanze in ihrer Altersklasse einen Podiumsplatz (3.) eroberte.

Weitere gute AK-Platzierungen gab es durch die Beunaerin Angelika Loch (W65- 1.) – 4:52:55-, damit wiederholte sie ihren Vorjahreserfolg, Irene Pietsch (W65 – 4.), Hans-Rainer Pietsch (M70 – 6.) und Klaus Milker (M60 – 8.).

„Nur“ 22,0 Km hatten 20 weitere SK-Lauf-Spezis zu bewältigen. Beunas Vorzeige-Läufer Gerd Matalle (M55) und die Spergauerin Ramona Barthel (W50) waren in 1:46:53 und 2:02.32 die schnellsten auf dieser „Sprintdistanz“. Die beste Platzierung erreichte jedoch der Laufoldie Jürgen Gutjahr (M75) – SG Spergau mit Platz 11. Mit dem Braunsbedraer Jürgen Bergner (M50) – 1:59:20 gab es noch einen Läufer mit einer Zeit unter der ominösen Zweistundengrenze. Ansonsten bewegten sich die Ergebnisse sehr breit gefächert im Rahmen von 2:04 bis 3:13.