09.06.2018
10. Altenburger Skatstadt-Marathon
Saalekreisläufer bei der „Hitzeschlacht“ von Altenburg dabei
Podestplätze für St. und Ch. Bernstein, J. Timm, U. Pantke, G. Matalla und W. Dietzsch
Von Walter Knebel

Christian Bernstein Christian Bernstein Gerd Matalla Gerd Matalla Wolfgang Dietzsch Wolfgang Dietzsch Altenburg/MZ. Einen Teilnehmerrekord gab es auf den 10 angebotenen Laufdistanzen für die 3828 Finisher bei einem der schönsten Städtemarathons Deutschlands. Beim Jubiläumslauf waren die Beunaer mit einer großen Laufgruppe dabei sowie weitere 6 Läufer aus Spergau, Teutschenthal, Braunsbedra und Merseburg.

Sie wählten den „Straßenbau – Kernlauf“ über 13,3 Km, den Halbmarathon und den Marathon, um sich bei dieser „Hitzeschlacht“ zu beweisen. An Bestzeiten war da nicht zu denken.

Dieses Jahr konnte man mit dem ehemaligen Olympiasieger über 800 m Nils Schumann die 13,3 Km in einem angemessenen Tempo angehen, welcher am Abend zuvor aus seinem Leben berichtete und für Anfragen zur Verfügung stand. Diesen geführten Lauf nutzten keiner der SK-Läufer.

Steffi und Christian Bernstein (W50/Mä) wollten auch in diesem Jahr den 13,3 Km Kernlauf zu einem „Bernsteinlauf“ gestalten, um ihren Vorjahreserfolg zu verteidigen. Mit den Gesamt Zweitplätzen gelang es nicht ganz.

Die Teutschenthaler Jana Timm (W45) und Uwe Pantke (M55) wurden über die gleiche Strecke jeweils zweite in ihrer Altersklasse.

Traditionell mit einer großen Laufgruppe angerückt, nahmen C. Knoche, Cl. und S. Donath (01:55:50) den Halbmarathon in Angriff, während B. Bendig, P. Sieler, M. Morgenstern und Laufchef G. Matalla den 13,3 Km Kernlauf unter die Füße nahmen, wobei Matalla in seiner Wertungsklasse den dritten Platz errang. Diesen Rang erkämpfte sich auch der Braunsbedraer Wolfgang Dietzsch (M65) über die Halbmarathon – Distanz (02:04:30).

Der Tradition folgend gab es auch in diesem Jahr die 10. Medaille in Form einer Skatkarte.

Sven Reißig (M45) – DLRG Leuna Merseburg – war einer der vielen Wiederholungstäter, die sich auf die Marathonstrecke wagten. Mit einer bescheidenen Zeit (4:30:35) landete er im Mittelfeld.