26.05.2018
46. GutsMuths – Rennsteiglauf
38 Saalekreisläufer beim schönsten Crosslauf Europas dabei
Altersklassensiege von Steffi Bernstein und Angelika Loch
P. Richter, A. Richter, St. Bernstein, S Truhn und J. Müller die Streckenschnellsten
Von Walter Knebel

Schmiedefeld/MZ. Die 36 Läufer (-innen) nutzten die drei Hauptlaufangebote den Supermarathon (73,5 Km), Marathon (42,2 Km) und den Halbmarathon (22,1 Km) auf recht unterschiedliche Art und Weise. Während die 18 Beunaer wieder einen freudvollen „Familienausflug“ den Vorrang gaben und wie auch die 5 Spergauer und die anderen SK-Läufer aus Teutschenthal und Merseburg den Lauf bei allem Kampfgeist auch die herrliche Thüringer Landschaft genießen wollten und ein unbedingtes schadenfreies Ankommen das Ziel war, drückten nur einige Wenige ganz schön auf die Tube…

Den Supermarathon bestritt der Teutschenthaler Patrick Richter (M40). Als hervorragender 24. seiner Altersklasse und Gesamt – 153. kam er ins Ziel. Um fast 10 Minuten verbesserte er sein Vorjahresergebnis mit 6:59,32. Glückwunsch! Fast hätte ich Michael Ledig (SV 1885 TT) – 9:42:22 – (167.) und Sven Reißig (DLRG Leuna – Merseburg) – 10:18:27 – (201.) vergessen. Auch Jens Hirschelmann und Sven Sziburis gebührt Anerkennung für den Langen Kanten.

16 Marathonis stellten sich dem Starter. Den AK-Erfolg gab es für die Spergauerin Steffi Bernstein (W50) in 3:38:13, der 13. Gesamtplatz im großen Frauenfeld war der Lohn. Damit war Bernstein schneller als alle männlichen SK-Läufer bis auf Anton Richter (M30) – TC Merseburg, welcher 3:34:33 (30.) auf den Waldboden brachte. Der „Dauerbrenner“ Angelika Loch (W65) aus Beuna konnte in ihrer Wertungsklasse ebenso das oberste Treppchen erklimmen. Tolle Platzierungen gab es auch für die Triathletin Constanze Quenzel (W40) – 3:54:33 – mit ihrem 5. Rang und den Spergauer Oldie Jürgen Gutjahr (M75) mit dem 9.Platz.

Steffi Bernstein Steffi Bernstein Angelika Loch Angelika Loch

Die 17 Läufer (-innen) des Halbmarathons ließen es gemütlicher angehen und genossen bei strahlendem Sonnenschein das Naturerlebnis. Als einziger Läufer blieb Sven Truhn (M45) mit 1:55:03 als 160. seiner AK unter der begehrten Zweistundengrenze. Die Beunaer Jeannette Müller (W35) war bei den Frauen die schnellste – 2:1257 -.

Obwohl es schon bessere Jahresergebnisse gab, konnte man doch auch feststellen, das 4 Läufer unter den ersten Zehn einkamen, 10 unter den ersten 100 ihrer Altersklasse – G. Meißner, K. Siegmund, A. Caspar, G. Matalla, P. Sieler, und C. Donath – und alle anderen „Waldläufer“ sich unter den ersten 1000 befanden. Wichtig war, dass alle Läufer dieses größte Cross-Laufhighlight Europas genossen und zufrieden die Heimreise antraten.

Weitere Rennsteiglauf-Bericht von Gerd Matalla