Christian Bernstein Julius Lawnik Roßbach/MZ. Von den 142 Läufern starteten 90 von ihnen über die Distanzen von 10,5 Km und 7,0 Km, während die 52 Kinder der AK 03 bis 13 sich über 400 m, 800 m und 3000 m beweisen mussten. Fast 70 Läufer des Saalekreises nutzten die 18. und damit letzte Gelegenheit um beim 24. Pokallauf des VFL Roßbach ihren Punktestand noch zu verbessern.

Mit Start und Ziel auf dem Sportplatz begaben sich die Läufer auf einen Geländekurs in Richtung Großkayna und nicht wie gewohnt ins sumpfige Gelände um den Hasse See. Die Schüler trugen ihre Läufe im Sportplatzbereich aus.

Im Hauptlauf über 10,5 Km war der Spergauer Christian Bernstein (Mä) in guten 34:42 min. nicht zu bezwingen. Auf den Plätzen kamen mit einem vierminütigem Rückstand der Sangerhäuser Thoralf Weber (M 40) und Matthias Schwabe (M 45) vom SV Hermsdorf ein.

Eng ging es bei den Damen zu. Hier brachte Constanze Quenzel (W 40) vom TC Merseburg – 40: 11 min. der Spergauerin Steffi Bernstein (W 50) – 41:59 min. eine Niederlage bei. Die Zweitplatzierte Katja Boelsen (W 40) – 41:02 min. aus Halle wurde gewissermaßen von beiden flankiert.

Das „Mutter-Sohn-Duell“ lieferten sich über 7,0 Km die beiden Roßbacher Ina Lawnik (W 45) – 30:35 min. und ihr Sohn Julius (Mä), der einst vom SV Braunsbedra delegierte Läufer zum SC Magdeburg deutete erneut mit seiner Zeit von bemerkenswerten 22:18 min. an, dass er zu den besten Läufern des DLV zählt. Dieses Talent kann er nur von seiner Mutter geerbt haben. Natürlich war beiden der Sieg nicht zu nehmen. Susann Köller (W 30) – TC Merseburg, Nadine Jakubowski (WJ U16) – SV Braunsbedra, Tim Rosmeisl (MJ U20) – SV Braunsbedra und der Braunsbedraer Sören Hoffmann (M 30) belegten die Plätze zwei und drei.

Im 3,0 Km – Rennen wussten Caroline Hänze (W 11) – SV Braunsbedra und Jonas Köppe (M 12) – WL-Team Teutschenthal zu gefallen, während die schnellsten Läufer über 400 m und 800 m die Braunsbedraer Till Kratky (M 07) und Hannes Dose (M 10) waren.

Der Heimatverein Roßbach /Schlacht e.V. unter der bewährten Leitung von Manfred Pippel war auch diesmal in allen Belangen ein würdiger Gastgeber. Roßbach ist für die Läufer eine Reise wert, sie kommen immer gerne in den „geschichtsträchtigen“ Ort.