21.06.2015
2. Tag der LM der U20 bis U14 - Medaillenprognose mit 35 eingetroffen - Zwei Kreisrekorde
Röder, Finkgräfe, Schlöffel, Meinhardt und Hofmann am erfolgreichsten
Von Walter Knebel

Philipp Röder Philipp Röder Lena Finkgräfe Lena Finkgräfe Amelie Hoffmann Amelie Hoffmann Haldensleben/MZ. "Beim optimalen Verlauf dieser LM könnten es 35 Medaillen werden", so Statistiker Knebel. Diese Prognose (16/11/8) traf ein. Ein Lob den Athleten und Trainern der LG Merseburg, auf sie ist eben Verlass.

Insgesamt kamen in den zweitägigem Meisterschaften im Haldenslebener "Waldstadion" 25 Athleten der LG zum Einsatz. Auch am 2. Tag gab es noch einmal 13 persönliche Bestwerte (insgesamt: - 25).

Mit dem Allrounder Philipp Röder (U18), welcher zu seinem drei Medaillen vom 1. Tag im 110 m Hürdenfinale (16,01 sec) und im Hochsprung (1.82 m) zwei weiter Siege hinzufügte, ist auch der Erfolgreichste Athlet genannt.

Seine Leunaer Teamgefährtin Lena Finkgräfe (U14 - W13) war topp drauf und wuchs förmlich über sich hinaus (4 Medaillen - 3 Siege). Um einen Meter auf 11.54 m steigerte sie sich im Kugelstoßen und um gute vier Meter im Diskuswurf (32.60 m). Beide Werte sind neue Kreisrekorde. Glückwunsch!

Mit Marvin Meinhardt (U18), welcher am 2. Tag auch den Dreisprung mit persönlichem Hausrekord gewann (12.55 m), reiht sich ein weiterer Schützling des Erfolgstrainers Zschiegner in die Erfolgskette ein.

Dem 12-jährigen Braunsbedraer Collin Schlöffel war der Erfolg im Kugelstoßen (9.75 m) und Diskuswurf (29.37 m) ebenso wenig zu nehmen (3 Medaillen).

Die "Bunesin" Amelie Hoffmann (U14 - W12) brachte es auch auf drei Medaillen und dabei mit einem überzeugenden Sieg im 800 m Rennen in ansprechenden 2:33,84 min.

Rahel Schulze (W12) aus Braunsbedra - Diskus - 24.80 m, Luisa Jeschke (U18) - Hammer - 29.99 m und die ihrer Mutter nacheifernde Pia-Marie Adam (W12) mit 26.10 m im Speerwurf waren die weiteren Titelträger des 2. Wettkampftages.

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