26.04.2014
Bahneröffnungssportfest
Trainingslager-Leistungen bestätigt
LG Vereine starteten verheißungsvoll in die Freiluftsaison
„Bunesen“ nutzten Heimrecht
Von Walter Knebel

Luise Giesecke Luise Giesecke Lucas Schmietana Lucas Schmietana Amelie Hoffmann Amelie Hoffmann Merseburg/MZ. Bei sommerlichem Wetter starteten 270 Athleten aus 18 Vereinen beim MSV Buna Schkopau im Merseburger Stadtstadion erfolgreich in die Freiluftsaison. Die gastgebenden „Bunesen“ nutzten konsequent ihr Heimrecht und belegten in einer internen Vereinswertung den 1. Platz, indem sie 61 Medaillen (24/17/20) abräumten. Die LG-Vereine standen insgesamt 110-mal auf dem Siegerpodest und starteten mit 92 persönlichen Bestwerten super ins Leichtathletikjahr.

Spitzenwerte erzielten die drei Leunaer Mehrkampftypen Lena Finkgräfe (W12), Luise Giesecke (W15) und Philipp Röder (MJ U18), indem sie viermal auf dem obersten Treppchen standen und mit Bestleistungen überzeugen konnten. Die 12.57 m im Kugelstoßen von Giesecke oder die Sprungresultate von Röder (1.85m / 6.02m) und das Sprungergebnis/Kugelleistung mit 4.45 m und 8.13 m von Finkgräfe gehörten dazu.

Dreimal siegte auch die kleine Clara Schelle (W07) von Buna Schkopau, während Hartmut Gruneberg, Antonia Berndt, Leonard Brzoska, Lucas Schmietana, Amelie Hoffmann, Charlotte Wohllaub, Tina Lange, Max Schöppe und Henriette Bollmann je zwei Goldmedaillen mit nach Hause nahmen.

Während Giesecke sich mit ihren Wurf- und Stoßleistungen immer mehr den Kreisrekoden nähert, verfehlten Lucas Schmietana (M09) und Aaron Hoffmann (M07) die 600m und 400m Kreisbestwerte nur um je eine Sekunde (2:02,61 min./83,83 sec).

Mit ihren 1.40m im Hochsprung überraschte die 12-jährige Charlotte Wohllaub die Konkurrenz. Das immer währende Duell zwischen Henriette Giesecke und Amelie Hoffmann (W11) konnte im Sprint und im Weitsprung (/,43 zu 7.50 sec und 4.38m zu 4.33m) begeistern.

Nicht nur der Nachwuchs und die Jugendlichen wussten zu überzeugen sondern auch die LG-Senioren mit Gerd Ahne, (M50), Hartmut Gruneberg (M55), Helmut Knabe (M60) und Emil Bölling (M80).

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