09.03.2014
2. Volkssport-Kreisranglistenlauf - Erfolg hat sich angedeutet - Steffen Weber gewinnt erstmalig einen Hauptlauf
Buttstädt, Beck, Nebe, Morawe, und Thorenz die Streckensieger
Von Walter Knebel

Start beim 2. VKRL Start beim 2. VKRL Merseburg. Strahlender Sonnenschein begleitete die 78 Volkssportläufer beim 2. Ranglistenlauf entlang der Saale auf den drei angebotenen Strecken von 4,5 km, 9,0 km und dem Hauptrennen über 13,2 km. Mit Start und Ziel am Merseburger Bootshaus war eine 4,5 km - Schleife in Richtung Stadtpark und zurück bis Schkopau - dem zweiten Wendepunkt - zu absolvieren.

Es hatte sich in letzter Zeit schon angedeutet, dass der Merseburger Läufer Steffen Weber (M 30) mal dran war einen Hauptlauf zu gewinnen. Dieses Vorhaben gelang ihm endlich nach zehn Jahren Volkssportlaufteilnahme.

Obwohl einige Läufer in Halle zum 2. Heidelauf an den Start gingen, ist sein Erfolg über 13,2 km keinesfalls abzuwerten. Gemeinsam mit Gerd Matalla (M 50) aus Beuna und Thomas Baier (M 45) - TC Merseburg bildeten sie gleich nach dem Start eine starke Dreiergruppe und drückten dem Hauptlauf ihren Stempel auf. In dieser Reihenfolge passierten sie dann auch das Ziel. Alle drei Läufer blieben unter der Ein-Stundengrenze, wobei Weber letztlich mit 57:35 min. Matalla acht Sekunden das Nachsehen gab.

Bei den Frauen war endlich auch einmal Nicole Buttstädt (W 30) der Erfolg nicht zu nehmen. Sie distanzierte die Spergauerin Ramona Barthel (W 45) und die Merseburgerin Petra Stolp (W50).

Zwei Runden - Sieger über 9,0 km wurde der Franklebener Andreas Murawe (M 35) und die Dresdnerin Constanze Beck (W 30). Sie verwiesen Norbert Götsch (M 55) aus Halle und Katrin Listing (W 30) aus Bad Dürrenberg auf die Plätze.

Das „Sprintrennen“ über 4,5 km hatte mit den beiden Leunaern Emma Nebe (W 13) und Lukas Lorenz (M 14) ihre Sieger. Ihre Siegerzeiten von 22:14 min zu 20:54 min. konnten sich sehen lassen. Colin Heidenreich (M 15) und die drei Braunsbedraerinnen Dose, Thielemann und Haase, welche gemeinsam das Ziel passierten, hatten nicht den Hauch einer Chance.

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