08.02.2014
1. Volkssport-Kreisranglistenlauf
Start mit Stadiongeländelauf - Christian Bernstein überragend
Quenzel, Bendig und Schütze die weiteren Streckenbesten
Von Walter Knebel

Start beim 1. VKRL Start beim 1. VKRL Christian Bernstein Christian Bernstein Merseburg/MZ. Alle 80 Läufer, welche zum Ranglistenauftakt ins Stadtstadion gekommen waren, brannten förmlich auf den ersten Freiluft-Saisonstart. Losgelassen wurden sie durch den Gesamtorganisator Siegfried Zschiegner auf die Geländestrecken von 5,2 km und dem Hauptlauf über 10,4 km. Sonnenschein und eine abwechslungsreiche 1,3 km Geländestrecke bereiteten den Läufern bei aller Anstrengung viel Spaß und Freude.

Natürlich gaben die Spergauer Läufer in vielen Altersklassen gleich wieder den Ton an.

So der Gesamtsieger Christian Bernstein (M 20), welcher die 10,4 km wie ein Uhrwerk abspulte und in 39:11 min. das Ziel vor dem Teutschenthaler Patrick Richter (M 40) - 41:57 min. passierte. Der Biathlet Stefan Pohl (M 40) überquerte als Drittplatzierter die Ziellinie. Gut in Szene setzten sich auch wieder die Laufästheten mit dem Spergauer Jürgen Gutjahr (M 709 und dem Beunaer Gerd Matalla (M 50).

Auffällig war auch, dass der Merseburger SteffenWeber (M 30) immer schneller wird.

Noch überlegener gestaltete seine Gemeinschaftskollegin Constanze Quenzel (W 40) das Rennen, was sie in 46:22 min. zu 54:05 min. vor der Teutschenthalerin Jana Timm (W 40) ins Ziel brachte. Die Roßbacherin Nicole Buttstädt (W 30) wurde Dritte.

Bärbel Bendig (W 45) aus Beuna und der Naumburger Jonas Schütze (M 14) - 24:06 min. waren die Matadoren auf der kürzeren Strecke von 5,2 km. Sie distanzierten Monika Buschendorf (W 60) aus Spergau, Ulrike Reißig (W 40) - SG Spergau sowie Reiner Gores (M 60)- Mibrag Theißen und Heiko Thorenz (M 40) vom TSV Merseburg und verwiesen sie auf die Plätze zwei und drei.

Der Saale-Radwander-Wegelauf am 9. März bietet die nächste Gelegenheit, um sich zu beweisen und die begehrten Ranglistenpunkte einzufahren.

Jeder sollte es mal versuchen und sich trauen, auch wenn die Leistungsspannbreite (10,4 km - 39:11 min. zu 1:09 Std./ 24:06 min zu 54:32 min.) wie beim 1. VKRL sehr groß war. Dies ist aber nicht vorrangig.

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