29.09.2013
40. BMW Berlin-Marathon - Falk Cierpinski zweitbester deutscher Läufer
30 Saalekreisläufer am Start
Von Walter Knebel

Ergebnisse

Falk Cierpinski Falk Cierpinski Fabian Borggrefe Fabian Borggrefe Berlin/MZ. Der Weltrekordlauf vom Kenianer Kipsang und der Masterweltrekord der deutschen Läuferin Irina Mikitenko überstrahlten diesen international mit 41.200 Startern aus 110 Ländern besetzten 40. Berlin-Marathon.

Unter ihnen 30 Läufer aus dem Saalekreis, mit der größten Fraktion von 11 Läufern des SV 1916 Beuna.

Die Läufer von der SG Spergau boten mit Falk Cierpinski (M35) und Fabian Borggrefe (M40) unter den deutschen Teilnehmern eine Sondervorstellung.

Während Cierpinski mit der zweitbesten gelaufenen Zeit seiner Karriere von 2:14:50 nach Andre Pollmächer (2:13:05 - EM-Norm) aus Düsseldorf auch zweitbester Deutscher (18. insgesamt) wurde und in seiner AK M35 Rang 3 belegte, konnte sein Teamgefährte Fabian Borggrefe (M40) Sieger (2:23:32) seiner Wertungsklasse werden.

Cierpinski verbesserte den LR seines Vaters aus dem Jahre 1985 um fünf Minuten und Borggrefe seinen eigenen LR um zwei Minuten

Endlich nach 2009 beendeten nach langer Durststrecke zwei Spitzenläufer des DLV wieder mal einen Marathon. In Vorbereitung auf die im nächsten Jahr anstehenden EM ein erstes Achtungszeichen.

Neun Saalekreisläufer (-innen) blieben unter der für Volkssportläufer ominösen Vierstundengrenze, wobei der Spergauer Michael Ledig (M30) - 3:12:19, der Beunaer Gerd Matalla (M50) - 3:19:36, der Triathlet Birk Schaper (M40) - 3:20:47 und der Braunsbedraer Marcel Liebscher (M35) - 3:21:17 sogar die 3:30:00 knackten.

Von den Frauen überzeugte die Triathletin Constanze Quenzel (W35) vom TC Merseburg mit ihrer Zeit von 3:44:41.

Vier Läufer versuchten sich auf Skatern, von denen Ute Stürze (W45) vom SV 1916 Beuna mit 01:44:01 am schnellsten unterwegs war und den Sprinter Gerd Ahne (M45) - 1:52:38 vom MSV Buna Schkopau das Nachsehen gab.

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