Philipp Röder Jan Rosenbaum Luisa Jeschke Haldensleben/MZ. 16 Athleten der LG Merseburg nahmen im Haldenslebener Waldstadion an den Einzel-Landesmeisterschaften der Altersklassen 12 bis U20 teil und kehrten mit 14 Medaillen (4/5/5) und acht undankbaren 4. Plätzen in die Saalestadt zurück. Acht Medaillen steuerten allein die Werfer bei.

Zum 1. Saisonhöhepunkt stimmten auch die Leistungen, dies belegen die 20 persönlichen Bestleistungen und der Kreisrekord im 300 m Hürdensprint durch den Leunaer Philipp Röder. Das Teutschenthaler Wurf- und Laufteam fügte noch weitere vier Hammerwurf Kreisrkorde hinzu. Durch Verletzungen und Nichtteilnahmen wäre der Medaillenanteil für die LG Merseburg sicherlich noch viel höher ausgefallen.

Allrounder Röder war topp drauf und errang in drei technisch anspruchsvollen Disziplinen wie dem Hochsprung (1.82 m), Dreisprung (11.58 m) und im 300 m Hürdenlauf (43,24 sec) die Goldmedaillen und dürfte bei den anstehenden Mitteldeutschen Meisterschaften im Juli ein ernst zu nehmender Gegner sein.

Goldmedaille Nummer zwei errang der „Bunese“ Sören Matern (M12) im Diskuswurf mit 24.04 m, welcher auch im Speerwurf die 30 m Marke streifte.

Jan Rosenbaum (M15) und die gleichaltrige Luise Jeschke überzeugten in den Wurfdisziplinen Hammer und Diskus mit je zwei Medaillen und Bestwerten von 42.43 m/42.24 m und 29.67 m/28.44 m.

Weitere Medaillen gab es für Marlen Jennert WJ U18), Jasmin List (WJ U18), Luise Giesecke (WJ U16), Selina Kellner (WJ U16), Jenny Schneider (WJ U14) und das Staffelquartett der WJ U14 mit Lena Trotte, Emma Nebe, Cora Haase und Lena Albinsky.

Von den ehemaligen LG Athleten bestach die Braunsbedraerin Antonia Kohl, welche ebenso wie Röder dreimal auf dem obersten Treppchen stand.

Der Spergauer Jonathan Cierpinski (MJ U18) waren die LM Titel im 2000 m Hindernislauf und im 3000 m Lauf nicht zu nehmen (6:42,58 min./9:27,89 min.).

Der führende und leistungsbestimmende Verein im Hammerwurf war das Wurf- und Laufteam Teutschenthal. Sie allein brachten es auf 18 Medaillen, das sind 50% der Medaillenausbeute, die die Saalekreis-Athleten mit 37 Podestplätzen (16/13/8) errangen.