24.03.2013
18. Sparkassen-Handycaplauf
Interessante Wettkampfform für Finisher - Matalla mit Startplatz 52 auf 9
Von Walter Knebel

Gerd Matalla Gerd Matalla Steffen Bretfeld Steffen Bretfeld Leipzig/MZ. 100 Finisher nahmen am 18. Leipziger Sparkassen - Handycaplauf durch das Leipziger Rosental teil. Zu bewältigen waren 15 km bei -2°C und sonnigem Wetter.

Diese einmalige Wettkampfform für diese Region wollten auch 12 Volkssportläufer des Saalekreises einmal kennenlernen. So starteten in Leipzig drei IMO-Läufer mit Steffen und Dieter Bretfeld sowie Steven Pasewaldt. Vinora Ramdor kam von der VSG Saaletal Wettin, während Torsten Steffan, Manuela Morgenstern, Bärbel Bendig, Helmut und Karin Siegmund, Conny Knoche, Gisela Meißner und Gerd Matalla vom SV Beuna an den Ablauf gingen.

Das Besondere ist, dass nicht alle Läufer gleichzeitig starten, sondern zeitlich versetzt. Je jünger, größer, leichter, männlicher desto später geht es auf die Strecke nach dem ersten Starter. Wie viel später (das Handicap) errechnet sich nach einer geheimen Formel.

So war man ziemlich neugierig. „Leider war der Untergrund teilweise nicht belaufbar - Glatteis, Schnee, Schlamm behinderten. Zum Glück sind wir alle gesund ins Ziel gekommen und es hat trotz der schlechten Bedingungen Spaß gemacht“, so der Beunaer Gerd Matalla (M 55).

Da es nur eine Gesamtwertung gibt, denn die AK sind ja über das Handicap berücksichtigt, ist die Einlaufreihenfolge gleich Platzierung.

Alle 100 „Laufverrückten“ erhielten nach Zieleinlauf sofort eine Urkunde und eine Tasse mit der aufgedruckten Platzierung.

Da die Nettozeiten bei dem Laufuntergrund uninteressant waren, so war Gerd Matalla von den SK-Läufern der Bestplatzierteste. Er startete vom Startplatz 52 und kam als 9. in die Gesamtwertung (Handicap 20:30 min.).

Steffen Bretfeld hatte den Startplatz 53 und erzielte ein Handicap von 20:39 min.

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