Jenny Schneider Luise Giesecke Leuna/MZ. 54 Teilnehmer aus 15 Vereinen fanden den Weg ins Leunaer „Stadion des Friedens“ zum letzten Werfersportfest der Saison. Obwohl im Speerwurf und Diskuswurf durch die starken seitlichen Winde nicht die optimalsten Bedingungen herrschten, gab es für die LG Merseburg noch einmal sechzehn persönliche Bestwerte.

In einer inoffiziellen Vereinswertung überzeugte der Gastgeber mit zwölf Siegen, gefolgt vom SSV 90 Landsberg und den HLF. Insgesamt brachten es zwölf Vereine zu mindestens auf eine Siegerleistung.

Von den Gästen überzeugten der Mittweidaer Mario Lohmann (Mä), welcher den Speer auf beachtliche 67.71 m fliegen ließ. Von den HLF gab es das Vater-Sohn-Duell durch Conrad und Lennart Zimmermann (M 35/M 12), die nicht nur mit dem Diskus – 41.92 m und 34.89 m – auftrumpften. Die Köthener Bernd und Jens Kaden, Jennifer Kunze aus Sangerhausen und Hendrik Grothe der Teutschenthaler bestimmten u.a. mit ihren Ergebnissen das Leistungsniveau.

Aus Merseburger Sicht brachten es die Leunaer Jenny Schneider (W 12) und Jessica Böttcher (Fr) auf jeweils drei Erfolge, wobei Schneider sogar drei Bestwerte aufstellte. (7.95 m/26.35 m/20.46 m).

Kaum zu glauben, dass ihre Gemeinschaftskameradin, die 13-jährige Luise Giesecke, mit 10.88 m den längst fälligen Kreisrekord um zwei Zentimeter verbessern konnte.

Auch Philipp Röder (M 14) aus Leuna und der Braunsbedraer Johannes Schulze (MJB) verkörperten wieder die Zuverlässigkeit in Person, wobei Röder den den Speer und den Diskus auf 37.00 m und 35.15 m beförderte sowie Schulze die Kugel – 14.65 m und den Speer – 48.27 m fast optimal traf.