Philipp Röder Wesel/MZ. Der Leunaer Philipp Röder (M 14) war beeindruckt vom Fluidum und der Leistungsstärke seiner Konkurrenten bei den Deutschen Meisterschaften im Auestadion im nordrheinwestfälischen Wesel. Bei seinem Auftritt auf dieser „Bühne“ war er noch der Lernende und musste Lehrgeld zahlen.

Er startete bei sengender Hitze unter 40 Teilnehmern der AK M14 im Block Sprint/Sprung (80m Hürden, 100 m, Weit, Hoch, Speer).

Vier seiner Mehrkampfergebnisse lagen in seinem Leistungsbereich und hätten zum neuen Kreisrekord geführt, wenn seine Lieblingsdisziplin, die 80 m Hürden, nicht mit einem Fehlstart begonnen hätten und er im zweiten Versuch sehr verspätet aus den Blöcken kam und so nur für ihn magere 13,0 sec in die Wertung kamen. Im Weitsprung – 5.23 m, im Hochsprung – 1.72 m, Speerwurf – 36.36 m und im 100 m Lauf – 12,91 sec bot er solide Durchschnittswerte an und beendete seine ersten DM mit 2652 Punkten und dem 30. Platz. Letztendlich fehlten ihm nur 19 Punkte zum Kreisbestwert.

Besser machten es die Merseburger Nathalie (W 15) und Cassandra Schupeck (W 14) – einst „Bunesen“ jetzt LC Jena – mit der Bronzemedaille und dem 6. Platz im Block Lauf. Zudem wurden sie mit dem LC Jena noch Deutscher Meister in der Block-Mannschaftswertung.