28.06.2012
Beunaer Läufer wollen hoch hinaus!
"Nach dem Lauf, ist vor dem Lauf!"
Von Denis Müller

Egon Hofmann Egon Hofmann Steffen Bretfeld Steffen Bretfeld Nachdem bereits vor einigen Jahren einige Läufer des SV 1916 Beuna am Zugspitzlauf teilgenommen hatten und diesen Lauf als sehr hart einstuften, fassten fünf Merseburger/Beunaer (Egon Hofmann, Michael Schmidt, Martin Kuta, Sven Sziburis und Steffen Bretfeld) in diesem Jahr neuen Mut und meldeten sich für den Lauf in einer beeindruckenden Naturlandschaft über das Gatterl zur Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands, an.

Der Weg bis zum Gipfel wird mit ca. 6-8 Stunden Gehzeit angegeben. Er führt durch alle alpinen Vegetationszonen und somit auch in hoch alpine Regionen, die alpine Gefahren und plötzliche Wetterveränderungen mit sich bringen können. Der Lauf gilt als Hochgeschwindigkeitsbesteigung der Zugspitze, bei dem kurze Passagen mit Stahlseilen gesichert werden müssen, da es so steil bergauf geht. Bei diesem Lauf gilt es eine Strecke von 16,1 Kilometer und 2100 Meter Höhenunterschied zu bewältigen.

"Der Zugspitzlauf ist kein Standardberglauf, sondern etwas ganz besonderes, es geht eine gewisse Magie von diesem Berg und dem Lauf aus", meint Egon, der "Anführer" der Truppe, der schon durch die Wüste, den größten Canyon Europas (alles mit Michael Schmidt) lief und mit dem Elbrus den höchsten Berg Europas bestieg (mit Martin Kuta).

Und obwohl die Anforderungen so hoch sind, wollen diese fünf Athleten ihr Bestes geben. Besonders für Martin ist es eine neue Erfahrung, denn der eigentliche Beunaer Sprintstar begibt sich hier auf neue Wege, doch er hofft auf die Unterstützung seiner Kameraden, die viele Marathonläufe gelaufen sind und ihn während der Vorbereitung unterstützen.

Wir warten gespannt auf den 08.07.2012.

Artikel drucken | Pressearchiv