01.04.2012
32. Vattenfall Berliner Halbmarathon
Familienausflug der Rosenbaums und Ahnes
Jan kann es auch auf den Rollen
Von Walter Knebel

Jan Rosenbaum Jan Rosenbaum Sven Rosenbaum Sven Rosenbaum Berlin/MZ. Unter den fast dreißigtausend Läufern(-innen) bei der 32. Auflage des Berliner Halbmarathons sah man auch vierzehn Volkssportläufer aus dem Saalekreis. Vier von ihnen bevorzugten den Kampf auf Rollen. „Ist das ein schönes Gefühl, sich auf den Rollen der Inline-Skater fortzubewegen und es den Läufern mal zu zeigen, dass wir fast doppelt so schnell sind“, so Diane Rosenbaum aus Braunsbedra.

Der schnellste Läufer der LG Merseburg war Marcel Liebscher (M 35) Er lief 1:34:02 min.

Für die Familie Rosenbaum und die Familie Ahne ist es mittlerweile ein Muss an diesem Laufevent teilzunehmen. Was scherte es sie da, dass die Kenianer bei den Frauen als auch bei den Männern auf den ersten zehn Plätzen einkamen. Mitmachen und das Fluidum zu genießen und sich bei aller Anstrengung dabei wohl zu fühlen, war ihr Motto.

Der schnellste auf den Rollen war der 14-jährige Jan Rosenbaum in genau der Zeit wie im Vorjahr. Für dieses Timing in guten 56:36 min. belegte er in seiner Altersklasse den 4. Rang.

Auch die Ahnes und Mutter Rosenbaum blieben unter der Stundengrenze. Vater Rosenbaum bevorzugte das Laufen über die 21,1 km. Dass ihm Klaudia Labodt eine seiner Athletinnen im Kampf gegen sich selbst zur Seite stand und sie so die erhoffte Zeit unter 2 Stunden erreichten, freute den Trainer Rosenbaum besonders.

Mit Max Schöppe, Matthias Kaltenborn, Ulrich Stark und Anton Richter blieben weitere Läufer unter zwei Stunden, wobei Richter aus Wettin mit der besten Zeit glänzte und sehr zufrieden nach Hause fuhr.

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