17.03.2012
Sportlerumfrage 2011 - Leichtathleten wieder mit beeindruckender Bilanz
Johannes Schulze der „Sportler des Jahres“ 2011 im männlichen Nachwuchs
Von Walter Knebel

Sportler des Jahres mit Johannes Schulze Sportler des Jahres mit Johannes Schulze (2.v.l.) Leuna. Im Rahmen des jährlichen Sportlerballs im Leunaer Kulturhaus wurden nun schon zum 18. Male die „Sportler des Jahres“ in den sechs Kategorien (Erwachsene: Mannschaften, Männer, Frauen; Nachwuchs: Mannschaften, Jungen, Mädchen) gekürt.

Die Leichtathleten waren mit Falk Cierpinski, Sven Weyer, Steffi Bernstein, Maria Heinrich, Hendrik Grothe, Johannes Schulze, Viktoria Dönicke und dem Frauenteam von der SG Spergau gleich achtmal vertreten.

Es war wieder zu erwarten, dass sie sich im Vorderfeld platzierten und die Leichtathletik als beste Sportart im Saalekreis darstellten. Dies traf dann auch ein. Mit Johannes Schulze (MJ U18) vom SV Braunsbedra stellten sie den Sieger im Nachwuchs.

Seine Vereinskameradin Viktoria Dönicke (WJ U 16) wurde Zweitplatzierte. Diese Platzierungen erreichten ebenso Steffi Bernstein (Frauen) – SG Spergau, Falk Cierpinski (Männer) – SG Spergau und Hendrik Grothe (MJ U 18) – WL-Team Teutschenthal.

Maria Heinrich (Frauen) – SV 1885 Teutschenthal belegte den 3. Rang in der Wählergunst.

Ganz knapp verfehlte mit seinem 4. Platz der Spergauer Läufer Sven Weyer den Podestplatz, während das Spergauer Frauenteam im Reigen der etablierten Bundesligamannschaften nicht den Hauch einer Chance hatten und Sechste wurden.

Herzlichen Glückwunsch unseren Saalekreis-Athleten zu diesem grandiosen Erfolg. Der Dank gilt den vielen Fans und Freunden der Leichtathletik, welche diesen Popularitätserfolg erst ermöglichten.

18 Jahre Sportlerumfrage war schon immer mit den vielen Erfolgen und Platzierungen der Leichtathleten verbunden. Keine andere Sportart kann auf eine so erfolgreiche Bilanz verweisen. Schafften es die Leichtathleten doch 39-mal den „Sportler des Jahres“ zu stellen. 21-mal wurden sie Zweitplatzierte und 7-mal kamen sie auf dem 3. Rang ein (39/21/7). 67 Podestplätze sind einfach phänomenal – weiter so!

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