25.09.2011
38. BMW Berlin-Marathon
Spergauer Sven Weyer zweitbester Deutscher – Falk Cierpinski aufgegeben
Von Walter Knebel

Berlin/MZ. Bei der 38. Auflage des Berlin-Marathons herrschte optimales Laufwetter. 40.936 Läufer aus 125 Nationen stellten sich dem Starter. Zirka 33.000 Marathonis aller Altersklassen maßen ihre Kräfte auf dem schnellen Innenstadtkurs.

Zehn Spergauer Läufer, unter ihnen die Spitzenläufer Falk Cierpinski, Sven Weyer und Fabian Borggrefe, brachen zu diesem Laufhighlight in die Hauptstadt auf. Für alle wurde es ein erfolgreicher Spätsommerausflug.

Beim 25 km hatte Cierpinski noch eine Durchgangszeit von 1:18:51 und lag bei flotten und gleichmäßigem Tempo noch im Fahrplan, um in die Nähe der Olympianorm zu kommen. Die Halbmarathon-Durchgangszeit lag mit 01:06:02 sogar eine Sekunde unter dem Kreisbestwert. Vielleicht war das Tempo zu hoch. Plötzlich auftretende Krämpfe ließen ihn bei Kilometer 28 aussteigen.

Dafür sprang der Spergauer Yangster Sven Weyer (Mä) in die Bresche. Er blieb mit 2:19:06 unter 2:20 Stunden. Er lief Bestzeit und kam in der Gesamtwertung auf Platz 25 ein, nur drei Sekunden hinter dem besten deutschen Läufer Weiß-Latzko. In seiner AK wurde er sogar mit Platz 12 belohnt. Seine Halbmarathon Durchgangszeit betrug 1:08:47.

Ein anderer Spergauer war Fabian Borggrefe (M 35). Beim Zieleinlauf zeigten die Uhren 2:27:16 an. Dies war in der Gesamtwertung der Platz 57 und in seiner AK ein umjubelter 8. Rang.

Alle anderen Läufer(-innen) der SG Spergau mit Petro Brömme (M 45), Michael Ledig (Mä), Peter Winkler (M 50), Daniela Kahlert (W 40), Simone Schmidt (W 45), Anett Winkler (W 45) und Annett Caspar (W 35) liefen Bestzeiten oder blieben in der Nähe ihrer Bestmarken. Caspar bleib mit 3:59:44 sogar unter der ominösen Vierstundengrenze und freute sich darüber sehr.

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