03.04.2011
31. Vattenfall Berliner Halbmarathon
Leichtathleten auf Rollen und im Laufstil
Rosenbaum Familie und Emily Hahn überzeugend
Von Walter Knebel

Jan Rosenbaum Jan Rosenbaum Berlin/MZ. Bei der 31. Auflage des Berliner Halbmarathons sah man auch jeweils fünf Läufer und fünf Inlineskater am Start der 21,1 km. Sven Rosenbaum (M 45), Alexander Schmidt (Mä)-SG Spergau, Dirk Niedenzu (Mä) - Merseburg, Simone Schmidt (W 45)- SG Spergau und die Austauschschülerin Emily Hahn (WJB – USA/SV Braunsbedra) bewältigten die Halbmarathonstrecke in der herkömmlichen Laufweise und kamen bei viel zu warmen Wetter alle ins Ziel.

Hahn wurde in der AK der WJB Zwölftplatzierte mit 2:16:01, der Merseburger Niedenzu blieb als einziger Saalekreisläufer mit 01:57:12 unter der Zweistundengrenze.

Während Vater Rosenbaum sich redlich auf der Halbmarathondistanz quälte, bevorzugten Mutter Diane, der 13-jährige Jan und Tim (Mä) die schnellen Rollen der Inlineskater. Hinzu kamen die Ahnes (W/M 45) vom MSV Buna Schkopau. Natürlich waren sie alle ehrgeizig und zeigten, dass auch die Vollblut-Leichtatleten sich technisch perfekt auf den Rollen bewegen können. Einige von ihnen waren zirka 90 Minuten schneller als die Läufer. Sie erzielten Zeiten zwischen 51:28 (Tim) und 56:58 (Jan). Letzterer wurde bei den MSB hervorragender Achter.

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