18.09.2009
Bernsteins mit einem Doppelerfolg beim Volkssportlauf
Hofmann, Deparade und der neuen Landesrekord-laufende Matthes topp
Von Walter Knebel

Steffi Bernstein Steffi Bernstein Egon Hofmann Egon Hofmann Leuna/MZ. In zwei 10.000 m Bahnläufen kam im Leunaer „Stadion des Friedens“ der 16. Volkssport-Kreisranglistenlauf zur Austragung. Während die Frauen und die älteren männlichen Teilnehmer im 1. Lauf noch mit den erhöhten Temperaturen zu kämpfen hatten, war es für den 2. Lauf schon angenehmer.

Die 54 Starter aus 15 Vereinen kamen in die Nähe ihrer Bestwerte. Die Läufer der VSG Saaletal Wettin kehrten mit vier Einzelerfolgen zurück, während es die Gäste aus Halle, der SV Beuna und die SG Spergau jeweils auf drei Altersklassensiege brachten.

Einen Doppelerfolg gab es mit Christian und Steffi für die Bernsteins (Mä/W 40) aus Spergau. Im vorigen Jahr noch ein Aussteiger aus der 25 Rundenhatz und diesmal Christian auf dem obersten Treppchen in guten 35:50,7 min. Seine Mutter, die Norddeutsche Meisterin, kam als Siegerin in persönlicher Bestzeit von 42:04,8 min. ins Ziel.

Auf den Plätzen folgten im männlichen Bereich Toni Keller (Mä) – 36:21,0 min. aus Wettin und Christoph Nitzschker (Mä) – 36:38,2 min. aus Roßbach. Bei den Frauen kamen Kathrin Dietrich (W 35) und Ute Stürze (W 45) – beide vom SV Beuna auf den Plätzen zwei und drei ein.

Beachtliche Vorstellungen gaben mit ihren Laufzeiten von 40:14,0 min., 42:14,5 min. und 48:49,5 min. (Landesrekord) die „Laufoldies“ der 59-jährige Egon Hofmann aus Beuna, Martin Deparade (M 65) aus Wettin und der Hallenser Walter Matthes (M 75) – Landesrekord - ab.

Die weiteren Altersklassensieger waren Vinora Ramdor (W 50), Monika Buschendorf (W 55), Konrad Sterz (MJB), Patrick Kelling (MJA), Patrick Richter (M 35), Gerald Heckert (M 40), Uwe Kelling (M 45), Frank Zander (M 50) , Wolfgang Dietzsch (M 60) und Peter Schoppe (M 70).

Konrad Nebe (M 14) aus Leuna testete schon einmal seine Ausdauerfähigkeit. Starke 43:14,3 min. verraten ein gewisses Talent. Geht er das nächste Mal nicht wieder zu schnell an, ist eine bessere Zeit möglich.

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