22.02.2009
Indoor Hope bei Turbine Halle
LG Merseburg beim Hallen-Cup in Unterbesetzung
Herausragend Albinski, Dönicke, Pfannstiel, Röder
Von Walter Knebel

Philipp Röder Philipp Röder Halle/MZ. Eigentlich sollte beim vorletzten Hallen-Cup des BFV Halle für die LG Merseburg in punkto Ausbau der Führung in der Gesamtwertung und in einigen Altersklassenwertungen alles klar gemacht werden. Leider waren aus nicht nachvollziehbaren Gründen nur 15 Schüler beim INDOOR HOPE von Turbine Halle in der Brandberge-Halle gemeldet. Dieses Defizit von ungefähr 20 Athleten ließ den Vorsprung der LG Merseburg schrumpfen.

Matchwinner waren diesmal die Gastgeber Turbine Halle, der SV Teutschenthal, ASV Sangerhausen und der PSV Bernburg. Trotzdem überzeugten die LG-Schüler mit jeweils fünf 1. und 2. Plätzen sowie drei 3. Rängen und 7 persönliche Bestwerten.

Ein Dreifacherfolg gelang dem 11-jährigen Philipp Röder mit seinen Siegen/Bestwerten über 50m – 7,60sec, im Weitsprung – 4.47m und im 1000m Rennen – 3.29min. In der parallel laufenden INDOOR HOPE Wertung wurde er bester Athlet seiner Altersklasse und empfing den Pokal.

Gut drauf war diesmal Lena Albinski (W 09). Sie stellte mit ihrem Erfolg im 50m Finale in 8,25sec eine persönliche Bestleistung auf. Dies gelang ihr auch im Weitsprung mit 3.53m. Nur ein Zentimeter fehlte zum Siegessprung.

Schnell unterwegs war auch wieder mit einer eindrucksvollen Sprintvorstellung die Braunsbedraerin Viktoria Dönicke (W 10) über 50m (/,73sec). Im Weitsprung fügte sie mit 3.98m noch einen 2. Platz hinzu. Als Mitglied der 4x100m Staffel der WSC in der weiteren Besetzung mit Dominiek, Hoffmann und Pfannstiel hatte sie entscheidenden Anteil am 2. Platz mit 1:01,49min.

Janine Pfannstiel (W 11) kehrte mit zwei 2. Plätzen und einem 3. Platz zurück (50m, Weit, Staffel), während die gleichaltrige Maren Hofmann mit ihrem 2. Rang über 800m in 3:01min. den Akzent setzte.

Leonard Brzoska (M 10) überzeugte im Sprint (3.) und Weitsprung (4.). Leider verfehlte die MSC-Staffel (Brzoska, Hofmann, Senff, Röder) nur knapp den Podestplatz (4.).

Sören Matern (M 08) und Patrizia Sturm (W 10) waren ebenso verlässliche Stützen und Punktesammler.

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