14.12.2008
Hallen-Bezirksmeisterschaften (2. Tag)
Albinsky, Heyn und Schulze die zweifachen Titelträger
Hallenrekorde und Bestleistungen
Von Walter Knebel

Johannes Schulze Johannes Schulze Adelina Heyn Adelina Heyn Halle/MZ. Am 2.Tag der Entscheidungen bei den HBM in der Brandberge-Halle setzte sich das Erfolgserlebnis der Merseburger LG-Athleten mit 10 weiteren BM-Titeln (10/12/4), 14 Kreis-Hallenrekorden und 19 persönlichen Bestleistungen fort.

Johannes Schulze (M 12) knüpfte an die Erfolgsstory vom Vortage auch am 2. Tag mit Titel Nummer 4 und 5 nahtlos an. Es war schon bewundernswert, wie er sich im Hürdenwald bewegte (10,45 sec), nur um einen Zentimeter die 5 Metermarke im Weitsprung verfehlte und seine Hochsprungleistung um 10 Zentimeter auf 1.54 m verbesserte.

Dem stand Adelina Heyn (W 12) nicht nach. Nach 1.45 m ging sie noch erfolglos die 1.50 m im Hochsprung an und zeigte sich stark verbessert im 60 m Hürdenlauf (10,91 sec).

Mit Lena Albinsky (W 08) scheint ein Talent heranzureifen. Sie brachte es fertig, 2-mal die hochfavorisierte J. Trautmann vom SSV 90 Landsberg in die Schranken zu verweisen. Mit 8,43 sec über 50 m und 3.50 m im Weitsprung wurde auch sie Doppelsiegerin.

Auf die Leistungsträger Viktoria Dönicke (W 09), Marvin Meinhardt (M 09) und Julius Lawnik (M 13) konnte man auch diesmal vertrauen. Mit 7,64 sec im 50 m Finale, 3.92 m im Weitsprung und 6:43,37 min. im 2000 m Rennen wussten sie sich zu steigern und holten überzeugend den Titel eines Bezirksmeisters. Die A-Jugendliche Jasmin Moses war für den 10. Erfolg an diesem Tage im Hochsprung verantwortlich.

Die WSC Staffel über 4x100 m in der Besetzung mit Kohl, Sturm, Dönicke und Dominiek, Senior Ahne (M 40), Faethe (MJB), Mischke (M 08), Brzoska (M 09), Sturm (W 09), Grober und Zeutzschel (W 15), Schöppe (Mä) sowie Kostjuk (WJB) waren weitere verlässliche Stützen der LG Merseburg.

Die zweitägige stolze Bilanz brachte letztlich für die LG-Athleten 23 BM-Titel und ebenso viele 2. Plätze sowie 8-mal Rang drei, 27 neue Hallen-Kreisrekorde und 43 persönliche Bestwerte. So wird man nun 3 Wochen „überwintern“, um dann im Januar mit den beginnenden Landesmeisterschaften sich den erhöhten Anforderungen zu stellen und neu anzugreifen.

Artikel drucken | Pressearchiv