04.10.2008
Bunesen verabschieden sich von der Freiluftsaison mit einem Werfersportfest
Teutschenthaler Werfer topp
Von Walter Knebel

Christina Roßmann Christina Roßmann Merseburg/MZ. Im Merseburger Stadtstadion verabschiedeten sich 60 Starter mit einem Werfermeeting von der erfolgreichen Freiluftsaisonsaison. Sie kamen aus 16 Vereinen und maßen noch einmal ihre Kräfte im Hammerwerfen, Kugelstoßen, Diskuswerfen, Speerwerfen und im Werfer-Fünfkampf. 14 Erfolge erreichte der Gastgebe. Die Teutschenthaler Werferstreitmacht überzeugte mit 11 Siegen.

Von den Gästen stellte sich die ehemalige „Bunesin“ Christina Roßmann, für den MTV 1881 Ingolstadt startend, mit 3 Siegen bei den Frauen in einer blendenden Verfassung vor. 12.29 m mit der Kugel, 36.78 m mit dem Diskus und 34.20 m mit dem Hammer waren ihre Ergebnisse.

Sophie Sieber (W 13) vom LSV Lok Arnstadt überzeugte mit 11.20 m im Kugelstoßen und mit 29.34 m im Diskuswurf. Der Braunsbedraer Clemens Thiem (M 14) – HLF – wuchtete die Kugel auf 14.07 m.

Bei den Senioren waren Harald Albert (M 60) – TuS Jena – und Ronald Major (M 50) – SV Halle – besonders gut drauf.

Überhaupt waren es schwierige Wurfverhältnisse (Kälte, Regen), denn bei den ständig drehenden starken Winden wirkten sich besonders beim Speerwurf und Diskuswurf diese Bedingungen leistungsmindernd aus. Man musste schon ein Routinier sein, um diese Nachteile auszugleichen.

Aus Sicht der Saalekreis-Athleten konnten vor allem die Teutschenthaler Kaderathleten Nick Mrozinski (M 14) und Roy Grabowski (M 14) überzeugen. Hendrik Grothe (M 13) und Martin Schröter (MJB) konnten den Umständen entsprechend ebenso zufrieden sein.

Von den Buna-Athleten kamen Zeutzschel (W 15), Pogert (M 13), Reitzenstein (M 15), Heyn (W 12), Hollnecker (M 14), Starke (M 12), die Senioren Bölling, Kallweit (bd. M 75) und Thrän (M 40) in die Nähe ihrer Bestwerte oder konnten vereinzelt einige aufstellen.

Den Werfer-Fünfkampf bestritten nur 5 Senioren. Sie absolvierten neben den vier Wurf- und Stoßdisziplinen noch das Gewichtwerfen und hatten dabei im Jenaer Albert den herausragenden Athleten.

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