21.09.2008
Es geht doch noch etwas
Landesrekord durch Röder – Mehrkampf-Doppelerfolge für Schupeck, Heyn und Röder
Von Walter Knebel

Philipp Röder

Philipp Röder
Halle/MZ. Über 300 Teilnehmer beendeten bei der Turbine Halle die Bahnsaison mit einem Mehrkampf- und Bahnabschlusssportfest. Die LG Merseburg vertraten 21 Schüler im Drei- und Vierkampf und 4 Jugendliche/Erw. in den Einzelwettbewerben.

Bei viel zu kühlem Wetter ging noch eine ganze Menge, denn immerhin gab es 13 Siege, 5-mal Platz 2 und 2-mal Platz 3 so wie einen Landesrekord, 5 Kreisbestwerte und 21 persönliche Jahresverbesserungen.

Über den Doppelerfolg im Drei- und Vierkampf freute sich Philipp Röder (M 10), welcher nicht nur den Landesrekord im Hochsprung auf 1.38 m verbesserte, sondern auch im Vierkampf mit Kreisrekordverbesserung auf 1.484 Zähler aufwartete. Adelina Heyn (W 12) und Nathalie Schupeck (W 11) verfehlten mit ihren Mehrkampfsiegen ganz knapp die Kreisbestwerte, kamen aber auf einige persönliche Verbesserungen.

Mit 1.542 Punkten freute sich auch Sebastian Matern (M 11) im Vierkampf über seinen Kreisrekord. Bestleistung sprang er dabei im Hochsprung mit 1.34m. Überhaupt zeigten die Merseburger Starter im Hochsprung die besten Techniken und meisterten ansehnliche Höhen, so auch Heyn, Nadine Pfannstiel (W 12) und Jeanine Pfannstiel (W 10), die ihren Bestwert um 15 Zentimeter auf Kreisrekord bedeutende Höhe von 1.26 m steigerte und als Zweitplatzierte im Vierkampf einen weiteren Kreisrekord mit 1.498 Punkten aufstellte.

Zweite Plätze im Mehrkampf gab es noch für Leonard Brzoska (M 09), Michel Saß (M 15) und Marcus Hollnecker (M 14) so wie einen 3. Rang durch Jenny Schneider (W 08).

Doppel-Erfolge in den Einzeldisziplinen feierten Kristina Kostjuk (WJB) im 200 m Lauf und im Hochsprung so wie Jörg Ahne (MJA) im Hochsprung und im 200 m Rennen. Sein Vater Gerd siegte über 200 m. Dem Leunaer Faethe (MJB) war der Sieg im Hochsprung nicht zu nehmen.

Der großartige Auftritt der Saalekreis-Athleten wurde durch zahlreiche Starter aus Teutschenthal und Landsberg mit ebenso guten Leistungen noch komplettiert.

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