Läuferporträt Jens Hirschelmann

Jens ist verheiratet und Vater. Er startet in der Wertungsklasse M 35. Einem Sportverein gehört er zurzeit nicht an.


In der Schule spielte er Handball und Fußball. Über einen Aufruf für einen Lauftreff 1981 in Halle-Neustadt kam er mit 14 Jahren zum Laufen. Im Lauftreff selbst hat er sich nur kurze Zeit beteiligt. Hier bekam er erste Anregungen für das selbständige regelmäßige Laufen.

Dazu kamen die ersten Wettkämpfe mit den damaligen Stundenläufen in Halle-Neustadt. Sie dienten ihm gewissermaßen als Selbstbestätigung seines läuferischen Tuns.

In die volle Wettkampftätigkeit stieg er regelmäßig ab 1983 ein. Einige Jahre startete er für die HSG Merseburg (Zeit des Studiums).

Die ersten Volkssportläufe folgten mit dem Schorlemmerlauf in Merseburg und dem Chemiearbeiterlauf in Halle-Neustadt. Seit 1985 nimmt er am Rennsteiglauf teil.

Zu seinem Laufstandard gehören schon seit Jahren der Harzgebirgslauf, Kyffhäuserberglauf und die Harzquerung.


Auf regionaler Ebene kann er seit 2 Jahrzehnten auf viele Erfolge im volkssportlichen Kreisranglistengeschehen verweisen. Dabei nimmt er an Straßenläufen nicht so gerne teil. Die Betonung liegt bei Jens auf Cross-, Wald- und Geländeläufen.

In der „Ewigen Bestenliste“ der Volkssport-Kreisranglistenläufe seit 1983 liegt er mit seinem 19. Platz im Vorderfeld.

„Laufen muss Spaß machen und ein Test der eigenen Kraft und des Körpers sein“, so Jens. Geistige und körperliche Erholung eingeschlossen. Über Jahre empfindet er es auch als einen gewissen Gewöhnungseffekt.

Seine Zielstellungen sind nicht unbedingt Zeiten. Immer ist er bemüht, auf einen ausreichenden Trainingsumfang für seine „großen“ Läufe zu kommen. 35 km /Woche sind bei Jens ein stabiler Trainingsumfang, um diese Läufe gut zu bestehen.

Mai 2004, Walter Knebel